Einen wunderschönen guten Tag, Morgen oder Abend wünsche ich dir, je nachdem wann du am zuhören oder lesen bist.
In diesem Podcast möchte ich mit dir ein paar Lebensimpulse teilen, für mehr Achtsamkeit im Leben, mehr Vertrauen und somit mehr Lebensqualität.
Und in dieser Folge geht es um unsere Denkweise, mit der wir unser Leben erschaffen.
Denn wir selbst sind die Schöpfer unserer Realität und die Welt ist so, wie wir sie sehen.
Denke in Möglichkeiten und erschaffe das Leben, das du leben willst.
In einer Welt voller Grenzen und Hindernisse sollten wir uns daran erinnern, dass unser Denken die Grundlage für unsere Realität bildet. Indem wir unsere Vorstellungskraft und Kreativität entfachen, können wir unser Leben aktiv gestalten und in die richtige Richtung lenken.
Aber es ist tatsächlich so, dass der Mensch über den Tag verteilt mehr negative Gedanken hat, statt positiver. Und das kommt noch aus der Steinzeit. Negative Erfahrungen in der Evolution hatten eine größere Bedeutung als positive. In der Vergangenheit war es für das Überleben von entscheidender Bedeutung, potenzielle Gefahren und Bedrohungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren. Darüber hinaus sind negative Emotionen wie Angst und Sorge auch Teil unserer natürlichen Schutzmechanismen. Sie helfen uns, Vorsicht walten zu lassen und uns vor möglichen Gefahren zu schützen.
Stell dir vor, du lebst in der Steinzeit, überall lauern Gefahren auf dich, du könntest jederzeit von einem Tier angegriffen werden oder du isst eine giftige Pflanze. Wie sehr hilft es dir in dieser Situation, unbesorgt, entspannt und voller positiver Gedanken durch den Wald zu gehen? Ich vermute, es hilft dir gar nicht. Überlebens technisch gesehen macht es total Sinn negativ zu denken und von Gefahr auszugehen. Menschen, die in der Lage waren, sich auf Gefahren zu konzentrieren und sich vor ihnen zu schützen, hatten eine höhere Überlebenschance. Dies führte dazu, dass unser Gehirn eine Veranlagung entwickelte, negative Informationen leichter und intensiver zu verarbeiten als positive. Positive Gedanken und Emotionen können zwar angenehm sein, aber sie haben nicht direkt Einfluss auf unsere Überlebensfähigkeit. Und unser Gehirn ist auf Überleben aus. Der Unterschied ist aber von heute zu Steinzeit, dass wir heute nicht mehr den gleichen Gefahren ausgesetzt sind.
Heutzutage spielen die Gefahren der Medienlandschaft statt Rascheln im Busch eine große Rolle. Negative Nachrichten ziehen oft mehr Aufmerksamkeit auf sich, da sie unsere Sorgen und Ängste ansprechen. Dies führt dazu, dass wir mehr negative Gedanken haben, da wir ständig mit negativen Informationen konfrontiert werden.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass wir die Fähigkeit haben, unsere Denkmuster zu beeinflussen und positive Gedanken zu kultivieren. Durch Achtsamkeit, das Erlernen von positivem Denken und das Bewusstmachen unserer Denkmuster können wir lernen, unsere negativen Gedanken zu reduzieren und ein ausgewogeneres Denkmuster zu entwickeln.
Denke in Möglichkeiten - das ist der Schlüssel. Anstatt uns von Zweifeln oder Ängsten lähmen zu lassen, sollten wir uns darauf konzentrieren, welche Potenziale in uns stecken und wie wir diese verwirklichen können. Indem wir unseren Verstand öffnen und neue Perspektiven einnehmen, erweitern wir unsere Denkmuster und ermöglichen uns selbst, das Unerreichbare zu erreichen. Oder auch wenn wir den Gedanken zu Ende denken, was kann am Ende wirklich passieren, muss es wirklich so ausgehen, wie unsere Angst uns das zu vermitteln versucht, oder gibt es auch andere Ausgangsmöglichkeiten?
Doch Denken allein reicht nicht aus. Wir müssen auch handeln, um das Leben zu erschaffen, das wir wirklich wollen. Dazu gehört, unsere Träume zu verfolgen, sich dem stellen, aktiv Schritte zu setzen und uns nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen. Jeder kleine Fortschritt bringt uns näher an das Leben, von dem wir träumen. Auch dann, wenn es sich manchmal unglaublich schwer anfühlt.
Ich habe für dich 5 Konkrete Tipps, wie man lernt, in Möglichkeiten zu denken:
1. Reframing: Versuche, eine Situation aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und sie anders zu interpretieren. Statt negative Annahmen zu machen, frage dich, ob es auch positive Aspekte gibt oder ob sich daraus neue Chancen ergeben könnten.
2. Positive Fragen stellen: Stelle dir bewusst positive Fragen, die dich dazu anregen, nach Lösungen und Optionen zu suchen. Anstatt dich zu fragen "Warum passiert mir das immer?", frage dich: "Was kann ich aus dieser Situation lernen?" oder "Wie kann ich das Beste daraus machen?"
3. Umgebung beeinflussen: Wahrscheinlich kennst du den Spruch "Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du dich am meisten umgibst." Umgebe dich daher mit positiven, inspirierenden Menschen, die Möglichkeiten sehen und dich ermutigen, dein volles Potenzial auszuschöpfen.
4. Dankbarkeit praktizieren: Trainiere dich, dankbar für das zu sein, was du hast, und fokussiere dich auf die positiven Aspekte deines Lebens. Durch das Praktizieren von Dankbarkeit schulst du deine Wahrnehmung für das Positive und öffnest dich für neue Möglichkeiten.
5. Aus der Komfortzone treten: Wachstum und Veränderung finden außerhalb der Komfortzone statt. Gib dir selbst die Erlaubnis, Risiken einzugehen und neue Dinge auszuprobieren. Je öfter du dich neuen Herausforderungen stellst, desto mehr wirst du lernen, in Möglichkeiten zu denken.
Denke jedoch daran, dass es normal ist, auch mal negative Gedanken zu haben. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden und sich bewusst für eine positive Denkweise zu entscheiden, wenn negative Gedanken auftauchen. Mit der Zeit wird es einfacher, in Möglichkeiten zu denken und neue Perspektiven einzunehmen.
Deswegen, sei achtsam mit deinen Gedanken, denn sie erzeugen unsere Gefühle und unsere Gefühle erzeugen unsere Handlungen.
Lass dich nicht von den Erwartungen und Meinungen anderer aufhalten, von Erwartungen der Gesellschaft, von Dingen, die man angeblich so machen muss. Jeder Mensch hat seine eigene Realität, seinen eigenen Wahrnehmungsfilter, eigene Ziele und Träume. Und auch jeder darf es haben. Sei mutig genug, deinen eigenen Weg zu gehen und dich selbst zu verwirklichen. Das Leben ist das, was wir daraus machen - also gestalten wir es nach unseren Vorstellungen!
Denke in Möglichkeiten, erschaffe das Leben, das du leben willst. Sei offen für neue Chancen, gehe Risiken ein und lass dich nicht von Misserfolgen entmutigen. Du hast die Macht, dein eigenes Glück zu formen und das Leben zu führen, von dem du immer geträumt hast.
Ich hoffe, dir hat diese Folge gefallen und du konntest für dich daraus etwas mitnehmen.
Ich bin sehr offen für Anregungen, konstruktive Kritik oder auch Themen Vorschläge.
Ich verabschiede mich für Heute und wünsche dir eine wundervolle Zeit. Vielleicht bis auf Wiederhören oder Wiederlesen.
Was möchtest du in deinem Leben erschaffen? Teile deine Vision und inspiriere andere, das Gleiche zu tun. #LebenGestalten #InMöglichkeitenDenken #TräumeVerwirklichen
Das Festhalten an Dingen oder Situationen kann uns ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln, da wir uns in einer vertrauten und bekannten Umgebung wohl fühlen. Jedoch kann es auch Ängste vor dem Unbekannten und vor Veränderungen hervorrufen. Es ist von Bedeutung, sich bewusst zu machen, dass das Loslassen manchmal unumgänglich ist, um Wachstum und neue Erfahrungen zu ermöglichen. Es eröffnet uns neue Chancen und Möglichkeiten, die wir sonst nicht entdecken würden.
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